Gemeinsam mehr Rücksicht und Achtsamkeit auf das Klima üben – und auf sich selbst. Dafür ist das Klimafasten ein sinnvoller Zeitpunkt, um damit zu beginnen.
Ob als Angebot für einzelne interessierte Schülerinnen und Schüler, gemeinsam als Schulklasse oder sogar ganze Schule: das Klimafasten bietet die Möglichkeit sich in der klassischen Fastenzeit mit dem persönlichen Verhalten auseinanderzusetzen und nachhaltige Veränderungen anzustoßen.
Für die Durchführung eines „Klimafastens“ für Schulen, bietet die Seite www.klimafasten.de weiterführende Anstöße, Informationen und Materialien sowohl für Lehrkräfte als auch über Social-Media-Kanäle. So kann in der Fastenzeit über sieben Wochen, in diesem Jahr vom 22. Februar bis 8. April 2023, entweder ein einzelnes oder aber jede Woche ein neues Thema in den Fokus gesetzt werden. Diese Themen reichen von „Energie wertschätzen“ über „Dinge (ver-)brauchen“ und „Biodiversität“ bis zu „Glück“. Inhaltlich macht es Sinn sich in Erfahrungsrunden auszutauschen und „Klimatipps des Tages“ zu sammeln und sichtbar zu machen.
Neben der Klassenstunde können für die Durchführung vor allem die Fächer Geographie, Gemeinschaftskunde, Biologie, NWT, der Religionsunterricht und auch Kunst sinnvoll sein. Auch außerhalb der Klasse als auch des Fastenzeitraums kann „Klimafasten“ Sinn machen und begleitet werden. Schließlich soll die Fastenaktion Leib und Seele gut tun, indem man sich spürt und erlebt, was man wirklich braucht und was wichtig für ein gutes Leben im Einklang mit der Schöpfung ist. Dadurch lässt sich mit Herz, Hand und Verstand achtsamer mit der Schöpfung und den Mitgeschöpfen umgehen und auf die Osterzeit vorbereiten.
Quelle: https://klimafasten.de